Der Ausflug begann verhältnisweise früh, um 7:45 Uhr, wo dann aber alle Ju-Jutsukas, bis auf ein paar Ausnahmen, wach und voller Energie erschienen. Nachdem sich alle begrüßt haben und ein kleines Schwätzchen hielten, ging die Reise so gegen 7:55 los. Als wir gegen 8:30 an unserem ersten Ziel, der Polizeischule in Herrenberg ankamen, war auch der Letzte wach. Vor Ort begrüßte uns Polizeilehrer und ebenfalls Ju-Jutsuka Thomas Hegyi direkt mit einem kurzen Spiel. Er teilte uns in 3 Trupps auf und brachte uns somit auf spielerische Weise nahe, wie die Dynamik in einem Polizeitrupp ist, so gestaltete sich der Weg zum Gebäude mit mehreren von uns gemachten Straßensicherungen. Danach bekamen wir eine kleine Tour durchs Gebäude und einen Einblick in das Leben eines BiA (Beamter in Ausbildung), als wir dann in die Richtung des Dojos kamen, fühlten wir uns schon fast wie zuhause, was der Dummy auch zu spüren bekam. Nachdem der Dummy kapituliert hatte und wie ein Gruppenbild gemacht hatten, ging es weiter in die Übungsräume und in das hauseigene Gym. Nachdem alles angeschaut und aufs Detail analysiert wurde gingen wir ins Klassenzimmer und bekamen einen Einblick ins Gesetz und über die Arbeit der Polizei, besonders in die spannende Arbeit der Hundertschaften und Festnahmetrupps. Als wir dann noch Zeit übrighatten, sind wir nochmal in die Übungsräume gegangen, wo wir einige Streifenübungen durchgeführt haben. Unteranderem manche Aufklärungen in Bezug auf Ruhestörung.
So gegen 12:30 sind wir dann zu McDonalds gefahren für eine kleine Stärkung. Als dann alle satt waren sind wir um 14 Uhr an der Kletterhalle ROX angekommen.
Nach einer kurzen Aufwärmphase ging es dann auch schon ans Klettern, durch die vielen verschieden farbigen Schwierigkeitsstufen war für jeden was dabei. Nachdem wir alle Wege ausprobiert hatten, haben wir uns an die große Wand getraut, was eine deutlich größere Herausforderung war als die restlichen Kletterwege zum Bouldern. An dieser Wand konnte man bis zu 15 Meter hoch klettern. Es hat deshalb aber fast schon mehr Spaß gemacht. Als dann jeder ausgepowert war, machten wir uns auf den Heimweg und sind glücklich gegen 17:30Uhr zuhause angekommen.
Danke an den JJC-Jugendausschuss und Thomas Hegyi, die uns diesen einmaligen Blick in die Welt der Polizei und allgemein dafür, dass sie uns diesen Ausflug ermöglicht haben. Danke für die Bereitstellung des „Reisebusses“
Autor: Fabian B.
